Klassenfahrt der 8b nach Breisach an die französische Grenze

1. Tag in Breisach: Wir mussten uns morgens früh am Bahnhof Tornesch treffen, damit wir als Erstes mit dem Zug nach Dammtor fahren konnten. Von dort startete unsere 10-stündige Reise mit dem ICE. Nach einer lustigen, aber auch anstrengend Fahrt, kamen wir um am Freiburger Hbf an, von wo aus wir den Zug nach Breisach genommen haben. Ungefähr um 17 Uhr endete unsere lange Reise bei der Jugendherberge. Wir ruhten uns erstmal aus und aßen Abendbrot. Anschließend sind wir zu einem Spaziergang am Rhein aufgebrochen, mit einem schönen Ausblick auf den Rhein und Frankreich auf der anderen Seite der Grenzbrücke. Um ca. 19 Uhr ging die Sonne unter, was einen schönen Sonnenuntergang erzeugte. Danach wollten wir zum Münster St. Stephan, einer Kirche, die sich auf einem Berg befindet. Unterwegs kamen wir an einem Spielplatz vorbei, auf dem wir eine Pause einlegen mussten. Danach haben wir Eis gekauft und sind schließlich auf den Berg gestiegen. Aber das lohnte sich, denn die Aussicht von dort oben war wunderbar. Wir sind dort geblieben, bis die Sonne unterging.

2. Tag im pädagogischen Kletterpark: Am zweiten Tag waren wir in einem pädagogischen Kletterpark. Nach einer kurzen Anreise mit dem Zug wurden uns Emma und Ole vorgestellt, die uns den Tag über begleitet und geholfen haben. Als erstes haben wir ein Spiel gespielt, bei dem es ums Zuhören und Mitdenken ging. Danach haben wir dann endlich angefangen zu klettern. Dafür wurde wir mit Schutzkleidung versorgt und in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte einen Begleiter. Dann ging es in die Höhe und wir mussten als Gruppe zusammen sportliche Aufgaben zwischen Bäumen in bis zu 10 Metern Höhe meistern. Jeder spielte eine wichtige Rolle und wir konnten es nur als Gruppe schaffen. Dieses Erlebnis war lustig, hat sehr viel Spaß gemacht und unsere Klassengemeinschaft gestärkt. Vielen Dank an den Verein der Freunde, die diesen tollen Tag ermöglicht haben!

3. Tag in Neuf-Brisach, Frankreich: Mit dem Bus haben wir die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich überquert und sind nach Neuf-Brisach gefahren. Dort hat uns ein verkleideter Mann erwartet, der Sébastian Le Prestre, Seigneur de Vauban, einen Festungsbaumeister, darstellen sollte. Er hat uns auf Französisch seine Geschichte und die Geschichte von Neuf-Brisach erzählt. Danach haben wir eine Art Rallye bekommen, die wir als kleine Gruppe lösen sollten. Um die richtigen Wege zu finden, mussten wir öfters französische Einwohner nach dem Weg fragen.  

Nachdem alle die Rallye gelöst hatten, haben wir die Räume innerhalb der Stadtfestung besichtigt und Sébastian hat uns etwas über das Leben der Soldaten dort erzählt. Am Ende der Tour haben wir noch eine Münze mit dem Abbild der Festung bekommen. Danach hatten wir Freizeit und einige Schüler:innen haben typisch französisches Gebäck probiert. 

4. Tag in Colmar, Frankreich: An unserem letzten richtigen Tag unserer Reise haben wir die französische Stadt Colmar besucht. Dort besuchten wir das Musée Unterlinden, ein Kunstmuseum. Eine nette Frau hat uns herumgeführt, und wir durften häufig selber etwas zeichnen. Nach dem Besuch hatten wir Freizeit, um die Stadt zu erkunden und ein paar Souvenirs zu kaufen. Anschließend führte uns eine Rallye durch ganz Colmar und an den besonderen Sehenswürdigkeiten entlang. Am Ende des Tages haben wir Volleyball und Fußball gespielt und zum Abschluss noch ein Eis gegessen.

5. Tag in Breisach, Abreisetag: An unserem letzten Tag in Breisach mussten wir schon früh mit gepackten Sachen die Jugendherberge verlassen. Dann wurde die 10-stündige Reise im ICE angetreten, die wieder Spaß gemacht hat. Als wir dann abends den Bahnhof in Tornesch erreichten, empfingen uns unsere Eltern.

Eure Rafif A. und Jella H. (8b)