Gegen Gewalt an Tieren

Bei dem "Gericht der Tiere" handelt es sich um ein fächerüberfreifendes Gemeinschaftsprojekt aus dem Deutsch-, Musik- und Kunstunterricht der Klasse 6b unter der Leitung von Frau Lindenberg, Frau Herbig und Frau Jendrsczok.

 

Am 24. Januar 2018 um 19.00 Uhr führt die Klasse 6b in der Aula des Ludwig-Meyn-Gymnasiums das Stück “Gericht der Tiere” auf. Es war gefüllt mit allerlei Witzen, Spaß, Tanz und handgemachter Musik und wurde von der Klasse nach einer Idee von Helen Gori selbst geschrieben und mit selbst gebauten Masken aufgeführt. Auch die ernsteren Themen hatten ihren Platz. Die 6b spielte ein Stück gegen die Gewalt an Tieren. Dabei versammelten sich alle im Gerichtssaal. Doch da dem Publikum langweilig geworden wäre, wenn alle einzeln sagen würden, was ihnen am Herzen liegt, haben sie den Tag vor der Gerichtsverhandlung gespielt. Es wurden zum einen Tiere dargestellt, die gegen den Menschen waren, und zum anderen, die für ihn sprachen. Dazu musste es ja auch noch einen guten und einen bösen Menschen geben.

Doch die wichtigsten Personen des Stücks waren das Gerichtspersonal: der Fuchs als Staatsanwalt, der Löwe als Richter, die Katze als Verteidiger und der Tintenfisch als Schreiber. Am Schluss des Theaterstücks haben die Tiere begriffen, dass es auch gute Menschen gibt. Der (böse) Mensch hingegen musste einsehen, dass man Tiere achten muss und nicht quälen darf. Wegen seiner Vergehen muss sich der Mensch nun zukünftig lebenslänglich bewähren und er musste die Gerichtskosten tragen. Diese haben die 6-Klässler in Form einer Spende eingesammelt. Zum Schluss hatten sie rund 360 Euro. 300 Euro wurden auf ausdrücklichen Wunsch der Klasse an die Hunderettungsstation Salva geschickt. Die Klasse 6b hat damit vier Hundewelpen unterstützt, die entwurmt, geimpft und gut gefüttert in ein neues Zuhause vermittelt werden können.

 

Lina C., Sarah Sophie O., 6b