Wie Krisen Zusammenhalt bringen

Das Geografieprofil des diesjährigen E-Jahrgangs nimmt im April 2023 erstmalig an einem Schüleraustausch in die französische Schweiz teil. Dieser findet anstelle der regulären Klassenfahrt statt und dient dazu, uns auf die Probleme der beiden Länder mit dem globalen Klimawandel aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass das Klima nicht an Ländergrenzen Halt macht.

Der erste Teil des Austausches findet vom 23. bis zum 29. April 2023 in Neuchâtel mit den Schüler*innen aus dem dortigen Lycée Jean-Piaget statt. Dort werden wir uns mit der Gletscherschmelze und der sich dadurch ändernden Flora und Fauna in den Schweizer Alpen beschäftigen. Unter anderem wird uns dies durch einen Besuch im Château d'Oex nähergebracht, welches eine Gletscherwanderung be-inhaltet sowie eine dortige Übernachtung.

Der zweite Teil findet hier bei uns statt. Die Schüler*innen aus der Lycée Jean-Piaget kommen am 11. Juni 2023 und werden bis zum 17. Juni 2023 bleiben. Hier wird sich dann alles um den Meeresspiegelanstieg der Nordsee drehen und wir machen Exkursionen nach Hamburg, zum Wattenmeer und das Helmholtzzentrum in Geesthacht. Die Grundidee dieses Schüleraustausches ist dieses Mal nicht der sprachliche Aspekt, sondern der Klimawandel und die weiteren Krisen, die mit ihm verbunden sind. Um den vielen aktuellen Krisenszenarien etwas entgegenwirken zu können, wäre eine Rückbesinnung auf den Klimawandel und seinen Folgen angebracht. Ähnlich wie die Pandemie, ist auch der Klimawandel ein globales Problem und trotz der unterschiedlichen Kulturen und Natur verbindet dies Deutschland, die Schweiz und die ganze Welt.

Eure Antonia M. (E.c)