Die erfolgreiche Teilnahme am IRIS-Projekt hat uns die Türen geöffnet und so wurden wir nach einer erfolgreichen Bewerbung am 05. Februar 2025 als Voll-Mitglied in das Konsortium Schoolgoesinternational des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur aufgenommen und sind damit Erasmus+-Schule. Erasmus+ ist ein Förderprogramm für die europäische Dimension des Lehrens und Lernens durch Begegnungen im Ausland, sog. Mobilitäten. Von der EU werden vielfältige Projekte finanziert, die das Fremdsprachenlernen fördern sowie den Fokus auf Werte wie Inklusion und Vielfalt, ökologisches und umweltfreundliches Verhalten, digitales Lernen, das Wissen über das gemeinsame europäische Erbe und Demokratiebildung legen. Es soll bei den Begegnungen nicht von den finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Familien abhängen, wenn Jugendliche ihresgleichen in den europäischen Partnerländern kennenlernen und die Vielfalt in Europa entdecken wollen. Für das kommende Schuljahr befinden sich folgende Projekte in Planung, die von Erasmus+ finanziert werden: Infos HIER
Unser WPK Wir in Europa hat gleich mit beiden Jahrgängen aus 8 und 9 beim diesjährigen Europäischen Wettbewerb groß abgeräumt! Insgesamt haben drei Gruppen aus Jahrgang 8 und eine Schülerin aus Jahrgang 9 Preise gewonnen. Mit einem Beitrag sind wir sogar in das Bundesfinale eingezogen. Die Preisverleihung fand im Kreishaus Elmshorn statt und war ein tolles Erlebnis für uns. Es war spannend, unsere Arbeiten zum Thema Europa zu präsentieren und zu sehen, wie unsere Ideen von der Jury bewertet wurden. Wir haben nicht nur viel über Europa gelernt, sondern auch in einer feierlichen Atmosphäre Wertschätzung für unsere kreativen Ideen erfahren. Der Wettbewerb hat uns außerdem gezeigt, wie vielfältig Europa ist und wie eng wir alle miteinander verbunden sind. Es war eine wertvolle Erfahrung, die uns inspiriert hat, weiterhin mehr über Europa nachzudenken und kreativ zu werden. Wir sind stolz auf unseren Erfolg und freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen im kommenden Schuljahr!
Eure Emma, Leevi und Lukas (Klasse 8)
Das IRIS-Projekt ist eine intensive Arbeitswoche in Frankreich, in der 20 deutsche und 20 französische Schüler*innen sich gemeinsam auf ihre Prüfungen für die entsprechenden Sprachenzertifikate vorbereiten können. Die Idee des Projektes wurde zu Beginn des Schuljahres allen zertifizierten DELF-Schulen des Landes Schleswig-Holstein vorgestellt. Unsere Schüler*innen wollten gern daran teilnehmen und so haben wir uns beworben. Das Glück war uns hold, denn wir wurden aus einem großen Bewerber-Topf ausgelost! 20 Schüler*innen der Französisch-Kurse des E-Jahrgangs fuhren mit Frau Herbig und Frau Martens vom 01. – 08.Februar 2025 nach Laval, einer kleinen französischen Stadt, die in den Pays de la Loire, der Partnerregion Schleswig-Holsteins, liegt. Während des Aufenthaltes im Jugendbegegnungszentrum in Laval haben alle fleißig gearbeitet, die Sprachkenntnisse verbessert und in der deutsch-französischen Gemeinschaft viel Spaß gehabt. Im Gepäck hatten wir eine neu gewonnene Partnerschaft mit Frankreich und begeisterte Dozentinnen des IQSH, die uns zu den mündlichen DELF-Prüfungen besuchen werden, um die Fortschritte der Teilnehmer*innen erfreut miterleben zu können: YOUTUBE-VIDEO
Eure Lena L. (E-Jahrgang)
Das FranceMobil war da!
Um unseren Schülerinnen und Schülern zwischendurch etwas Abwechslung zu bieten, und „mal keinen normalen Unterricht“ abzuhalten, ohne Notendruck zu lernen, und die Empfehlung des DFJW-Juniorbotschafters Maximilian Zirn (Schüler aus dem E-Jahrgang) anzunehmen, haben wir das FranceMobil eingeladen. Dieses Mal entschieden wir uns, den Lernenden im 2. und 3. Lernjahr dieses amuse-gueule zu offerieren. So kam im März Jean Christian Kakpo, ein sehr offener und dynamischer junger Mann vom Institut français Hamburg, am LMG an und führte mit Witz und Charme die unterschiedlichen Klassen durch kommunikative Spiele, ließ sie im kurzweiligen Quiz mit ihrem Wissen glänzen und konfrontierte beim Hörverstehen mit ganz verschiedenen francophonen Dialekten. Die Zeit verging im Flug!
À la prochaine!
Eure Imke Gahr (Fachschaft Französisch)
Interkultureller Austausch beginnt zu Hause – vielleicht bei Ihnen? Im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ suchen wir offene, herzliche Gastfamilien, die bereit sind, für einige Tage, Wochen oder Monate eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler bei sich aufzunehmen. Die Jugendlichen sind zwischen 14 und 18 Jahre alt, kommen aus verschiedenen europäischen Ländern und nehmen an einem schulischen Austauschprojekt teil. Ihr Ziel: Sprache, Kultur und den Alltag in Deutschland authentisch zu erleben – und das gelingt am besten in einer Familie wie Ihrer! Gastfamilie zu sein bedeutet, einem jungen Menschen aus dem Ausland ein temporäres Zuhause zu bieten. Das Austauschkind wird Teil Ihres Alltags, besucht eine Schule vor Ort oder absolviert ein Praktikum und sammelt wertvolle Erfahrungen – sprachlich, kulturell und menschlich.
Ist Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie für weitere Infos gerne eine Nachricht an Madeleine Austinat
Letztes Jahr haben ein paar aus meinem Jahrgang und ich freiwillig die DELF-Prüfung gemacht. Diese Prüfung ist in vier verschiedene Teile aufgeteilt. Ein Teil ist Hörverstehen, ein anderer Leseverstehen, der dritte ist Schreiben und der letzte ist ein mündlicher Teil. Aus den vier Teilen setzt sich dann das Gesamtergebnis der Prüfung zusammen. Wenn man diese besteht, bekommt man am Ende ein Zertifikat, was sich gut im Zeugnis macht. Das war ein Grund für mich DELF zu machen. Außerdem habe ich neues Vokabular gelernt, was mich in Französisch weiterbrachte. Vor DELF haben die mit denen ich DELF gemacht haben, nicht gewusst, ob wir überhaupt bestehen werden und das Zertifikat bekommen werden. Jedoch hat sich am Ende herausgestellt, dass es relativ gut machbar ist, da man, wenn man im Schreiben nicht so gut wie im Sprechen ist, dann beim Mündlichen seine Stärken ausspielen kann. Am Ende haben auch alle bestanden. Durch diese Erfahrung kann ich jetzt viel sicherer in die nächste DELF-Prüfung gehen.
Elia Heiland