Coucou les amis!

Am Donnerstag, den 9. Januar, startete unser Austauschabenteuer nach Genf – begleitet von Aufregung und großer Vorfreude. Nach einer langen Bahnfahrt kamen wir am Abend endlich in Genf an. Müde, aber gespannt darauf, unsere Austauschfamilien kennenzulernen, hieß es: Abschied von den deutschen Begleitern und ein erstes Salut an unsere Genfer Gastgeber.

In den ersten Momenten war das Französisch noch eine große Herausforderung – ein bla bla blabla war das Einzige, was bei vielen hängen blieb. Doch Tag für Tag wurde das Sprachchaos kleiner, die Verständigung leichter – und das Miteinander herzlicher.

In der Woche erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm: Wir besuchten die Schule unserer Austauschpartner, erkundeten Genf bei einer Stadtrallye – sogar typisch norddeutsches Wetter mit Regen war dabei. Am Wochenende konnten wir Genf dann ganz persönlich erleben, denn unsere Austauschschüler führten uns zu ihren Lieblingsplätzen – ob beim Stöbern auf Flohmärkten, bei Shoppingtouren oder beim Sightseeing.

Ein besonderes Highlight war die Schneewanderung am Montag – bei strahlendem Sonnenschein ging es auf eine Berghütte, wo uns ein leckeres Käsefondue erwartete. In den darauffolgenden Tagen wurde unser Kopf gefordert: Im Kunstmuseum und im Physikmuseum konnten wir uns kreativ oder wissenschaftlich austoben. Den Abend ließen wir dann sportlich ausklingen – mit einem unterhaltsamen Bowling-Wettkampf.

Der Austausch war eine bereichernde Erfahrung – eine Woche in einer anderen Sprache, einem neuen Alltag und einer anderen Kultur. Und wie es sich für einen echten Austausch gehört, besuchten uns die Genfer Schüler anschließend auch in Deutschland. Gemeinsam unternahmen wir tolle Ausflüge, darunter eine Fahrt nach Lübeck – für die sogar ein eigener Reisebus organisiert wurde. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Verein der Freunde bedanken, der die Fahrt großzügig finanziell unterstützt hat.

 

Diese Woche in Genf hat uns nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern auch Freundschaften entstehen lassen, die sicher noch lange bestehen bleiben.

 Eure Riley K. (1o. Klasse)